Dresden. Die Junge Union Sachsen & Niederschlesien begrüßt die Novelle des Bundesimmissionsgesetzes und die Änderung der Baunutzungsverordnung, die auch die Zulassung von Kindertagesstätten in Wohngebieten ermöglicht.
„Wir unterstützen ausdrücklich die vom Vorsitzenden der Jungen Gruppe Marco Wanderwitz MdB und der familienpolitischen Sprecherin Dorothee Bär MdB getroffenen Aussagen. Kindertagesstätten müssen auch dort gebaut werden dürfen, wo Kinder leben. Kinder sind ein Geschenk Gottes. Die Zukunft unseres Landes liegt in den Händen unserer Kinder. Mit der jüngst vorgelegten Novelle macht die Bundesregierung den Weg frei, für eine kinderfreundlichere Gesellschaft“, erklärt dazu der JU-Landesvorsitzende Alexander Dierks.
„Eine Gesellschaft, die Kinderlachen als Lärmbelästigung stigmatisiert, befindet sich eindeutig auf dem Holzweg. Das St.-Florians-Prinzip: ‚Mehr Kinder in Deutschland, aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft.‘ führt die Diskussion über den demographischen Wandel ad absurdum. Stattdessen fordern wir ein Klima des Wohlwollens gegenüber Familien mit Kindern aber natürlich auch die notwendige gegenseitige Rücksichtnahme,“ so Dierks weiter. Eine Gleichsetzung von spielenden Kindern mit schädlichen Umwelteinwirkungen wie Verkehrs- und Industrielärm lehnt die Junge Union Sachsen & Niederschlesien ab.
— Pressemitteilung der Jungen Union Sachsen & Niederschlesien