Dresden. Die Junge Union Sachsen & Niederschlesien begrüßt das am Dienstag, den 25. Januar 2011, von der Sächsischen Staatsregierung beschlossene Standortkonzept als wichtigen Schritt einer umfassenden Verwaltungsmodernisierung. Zugleich fordert sie trotz Stellenkürzungen im öffentlichen Dienst einen verlässlichen Einstellungskorridor für junge Menschen.
„Mit dem Konzept wird der Verwaltungsstandort Sachsen zukunftsfähig gemacht. Die getroffenen Standortentscheidungen tragen den Bedürfnissen einer Gesellschaft Rechnung, die auf moderne Kommunikationswege und Verwaltungskonzepte setzt.
Die Behördenstrukturen werden dadurch gestrafft, effizienter und serviceorientierter gemacht. Alles in Allem ein sehr ausgewogenes Konzept, das wir nur unterstützen können“, erklärt dazu der JU-Landesvorsitzende Alexander Dierks. „Der Umgang mit den Folgen des demographischen Wandels darf sich aber nicht in Strukturanpassungen erschöpfen. Wer langfristig qualifizierten jungen Menschen eine Lebensperspektive in Sachsen eröffnen will, muss attraktive berufliche Chancen bieten. Daher fordern wir – trotz Stellenkürzungen – einen verlässlichen Einstellungskorridor im öffentlichen Dienst“, so Dierks weiter.
Aus Sicht der Jungen Union ist die Staatsmodernisierung mit der gestrigen Entscheidung der Regierung über die künftige Behördenstruktur jedoch noch nicht abgeschlossen. „Um die Landesverwaltung noch bürgerfreundlicher zu gestalten, müssen moderne Konzepte wie Amt24.de oder die Behördennummer 115 tragende Säulen eines zeitgemäßen und serviceorientierten Verwaltungsverständnisses sein“, fügt der JU-Landesvorsitzende abschließend hinzu.
— Pressemitteilung der Jungen Union Sachsen & Niederschlesien