Leipzigerin will an 20 Jahre Friedliche Revolution erinnern
Johanna Lippold ist beim Deutschlandtag der Jungen Union (JU) am Wochenende [7.-9.11.2008] in den JU-Bundesvorstand gewählt worden. Im badischen Rust wählten Delegierte aus ganz Deutschland die 27jährige Leipzigerin als Vertreterin Sachsens in das Gremium.
Umweltschutz und die soziale Verpflichtung des Staates sind Themenfelder, denen sich Lippold besonders annehmen will. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht sie darin, an die historischen Leistungen der Ostdeutschen zu erinnern, die vor zwanzig Jahren die Friedliche Revolution in Gang setzten.
Der neu gewählte Bundesvorstand wird weiterhin von Philipp Mißfelder (29) angeführt, der seit dem Jahr 2002 Bundesvorsitzender ist. Dem neuen 22-köpfgen Vorstand gehören neun Frauen an. „Wir freuen uns über die Wahl von Johanna Lippold und wünschen ihr viel Erfolg und alles Gute!“, sagte Christian Piwarz, Landesvorsitzender der sächsischen JU, nach der Wahl.
Johanna Lippold ist studierte Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Landtagsabgeordneten an einer Dissertation zum Thema „Wahlen und Wähler in Sachsen – Eine Studie über Wählerverhalten und politische Kultur einer Transformationsgesellschaft“. Seit Frühjahr 2007 ist sie Vorsitzende der Jungen Union Leipzig.
Pressestelle der Jungen Union Sachsen & Niederschlesien
Dresden, 9. November 2008